
Nach 12 Jahren Spezialisierung auf Haarglättung muss ich leider mitteilen, dass ich meinen Salon zum Ende des Jahres 2025 schließen werde und meine berufliche Ausrichtung auf klassische Friseurdienstleistungen ändere.
Während der Corona-Pandemie verlor ich rund 70 % meiner Kundschaft – und bis heute ist es mir trotz vieler Bemühungen nicht gelungen, diesen Verlust auszugleichen.
Neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen, ist extrem schwierig geworden. Die japanische Haarglättung ist eine sehr zeitaufwändige Behandlung mit sehr hohen Produktkosten.
Als Dienstleister hat man nur noch mit unrealistischen Preisvorstellungen zu tun, und die Mehrheit erkennt auch ein preiswertes Angebot nicht mehr. Hinzu kommt die zunehmende Unzuverlässigkeit und Unentschlossenheit bei der Kundschaft:
Termine lassen sich nur noch mit einer Anzahlung planen, da immer häufiger kurzfristig abgesagt wird oder viele Personen einfach nicht erscheinen. Eine Anzahlung zur Terminbuchung schreckt jedoch viele potenzielle Kundinnen und Kunden ab. Bietet man Termine ohne Anzahlung an, erscheinen etwa 80 % der Kundschaft nicht.
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